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Parodontaltherapie

Behandlung und Erhaltung des Zahnhalteapparates.

Parodontose (richtig Parodontitis) ist ein bakteriell verursachte chronische , auch in akuten Schüben verlaufende, Infektionskrankheit.
Augrund der körpereigenen Abwehr und durch Bakterientoxine entsteht eine ständige Entzündung. Ursache ist der sogenannte Biofilm. Bestimmte Bakterien bilden klebrige Substanzen, auf denen sich andere Stoffe festsetzen und sich schließlich Zahnstein bildet.

Schon in ganz dünnen Biofilmen sind diese aggressiven Bakterien de facto resistent. Selbst Antibiotika in hohen Konzentrationen können die Bakterien nicht abtöten. Die Bakterien tauschen sogar DNA Fragemente aus. Sie bilden so eine Matrix - ein großen Organismus.

Aus dem Biofilm gelangen jede Sekunde Millionen Bakterien ins Blut.
Sie gelanngen so zu z.B. den Herzklappen, Gelenken und sogar in die Plazenta - bei Schwangeren.

Eine Früherkennung ist sehr wichtig, meist wird die Entzündung nicht beachtet, da sie schmerzfrei verläuft.

Symptome einer Parodontose sind Zahnfleischbluten, Mundgeruch, empfindliche Zähne sowie lockere Zähne.

Ursachen sind schlechte Mundhygiene, Rauchen, Stress, erbliche Veranlagung, Allgemeinerkrankungen, Alter.

Die Parodontose wird behandelt indem zuerst der Zahnstein und die Beläge, welche oberhalb des Zahnfleisches sind, entfernt werden. Dann tritt nach ca. einem Tag schon eine starke Besserung der Symptome ein. Später wird, unter Anästhesie, eine Kürrettage vorgenommen. Die Zahnfleischtaschen werden "ausgekratzt". Die harten Beläge werden von den Wurzelöberflächen entfernt. So kann das Zahnfleisch wieder anwachsen. Die Infektion ist so beseitigt.